Beschreibung der Anlage:

 

 

 

Unsere Modellbahnanlage hat eine Länge von 30 m und eine Breite von 6,60 m.

 

Sie ist in Segmente mit einer Länge von 100 cm und der Breite 60 cm aufgebaut, außer dem

 

Schattenbahnhof und dem Loop.

 

Wir haben uns auf das Digitalsystem von ESU festgelegt. Die Zentrale ist die ESU ECoS und die

 

meisten Lokomotiven haben ESU Decoder.

 

Betrieben wird die Anlage mit Gleichstrom digital (DCC), die Weichen werden analog gestellt. Wir

 

benutzen 5 Weichenstellpulte, eine Zentrale (ESU Ecos), eine Intelliebox und eine IP-Control als feste

 

Fahrsteuerung sowie einige Radiocontrol. Mittlerweile fahren wir mit Tablet und Smartphone.

 

Einige Weichen auf der Strecke sowie in den Yards (Anschluss) werden vor Ort gestellt.

 

Es ist eine sogenannte „Freelance“ Anlage. Das heißt, es ist nicht nach einem vorhandenen Vorbild

 

nachempfunden. Wir haben einen großen Kopf-Güterbahnhof, der auch der Mittelpunkt der Anlage

 

ist. Von diesem Güterbahnhof können wir in beide Richtungen ausfahren. Über zwei Umfahrungen

 

kann der Rangierbahnhof umfahren werden und wir haben zugleich ein Gleisdreieck um die großen

 

Dampfer zu drehen. Nach der Ausfahrt nach rechts erreichen wir den kleinen Bahnhof

 

Punxsutawney mit angeschlossenem Betriebswerk, in USA „Shop“ genannt. Von dort geht es weiter

 

Richtung doppelgleisigem Loop (Höhenunterschied 150 mm). Oberhalb des Loop wird ein weiterer

 

Bahnhof erreicht. Dieser Bahnhof hat noch keinen Namen, ihn kann man auch über die steilere

 

Verbindung von Punxsutawney erreichen. In dem Bahnhof gibt es 4 Durchfahrtsgleise, zwei

 

Stumpfgleise sowie eine Beeisungsanlage (noch nicht gebaut). Weiter führt die Fahrt über eine

 

zweigleisige Plexiglasbrücke in den 12-gleisigen Schattenbahnhof. Die Brücke überquert in 4 m Höhe

 

den Treppenaufgang. Der Schattenbahnhof hat 10 Abstellgleise (Durchschnittliche Länge der Gleise

 

10 m). Die außenliegenden Gleise sind Durchfahrgleise, wobei die Höhendifferenz von 150 mm nach

 

unten überwunden wird. Nach dem Schattenbahnhof geht es durch einen 5-gleisigen Bahnhof (noch

 

nicht benannt) auf die Strecke. Wir fahren an einem Wagenausbesserungswerk vorbei, über eine

 

Stahlgitterbrücke die über die Wehela-Schlucht führt. Im Anschluss fahren wir an einem

 

Westerndorf, einem Indianer Pueblo in die Goldschlucht. Dort wird dann entschieden ob in den

 

Rangierbahnhof oder um ihn herumgefahren wird. Nach der Umfahrung sind wir wieder in

 

Punxsutawney.

 

Unsere Züge können in der Regel eine Länge von 500 cm plus 3 Lokomotiven haben. Das gibt eine

 

Zuglänge von ca.600 cm. Der längste gefahrene Zug auf der Anlage hatte 86 (!) Wagen und drei

 

angetriebene Lokomotiven bei einer Länge von 12 m. Er konnte alle Steigungen befahren, angehalten

 

und wieder angefahren werden. Ein Gast „Bigboy“ fuhr mit 65 Wagen seine Runden. Bei der Steigung

 

in Schattenbahnhof benötigte er allerdings Schubhilfe.

 

Es gibt einen kleinen Nebenbahnhof – Rockville mit mehreren Anschließern. Auch wird noch ein

 

Kohlenbergwerk gebaut, genauso wie eine Ölförderanlage, eine Holzhackschnitzelverladung und

 

eine große Viehverladung. Es ist auch geplant eine Warenumschlagsrampe zu bauen. Das nächste Projekt wird ein Industrie-Yard sein. Seine Ausmaße werden 5,50 m Länge und eine Breite von 0,5 m haben. Er wird über den großen Rangierbahnhof bedient.

 

In nicht allzu ferner Zukunft soll noch ein großes Bw mit Schiebbühne gebaut werden.

 

Es ist geplant, dass wir einen kleinen Teil des Güterverkehrs (ca. 120 Wagen) mit Wagen- und Frachtkarten fahren.

 

Die Anlage ist fahrbereit, aber landschaftlich noch nicht fertig gestellt.